2014 wurde ich über die Reserveliste der Piratenpartei in den Kreistag Wesel gewählt.
Dort war ich lange Zeit fraktionsloses Mitglied, habe aber schon seit dem Sommer 2014 in der GRÜNEN Kreistagsfraktion hospitiert.
Seit Mai 2019 war ich Mitglied der GRÜNEN Kreistagsfraktion.
In mehr als 100 Sitzungen in den Ausschüssen Umwelt und Planung, Schule-Kultur-Sport, Soiales-Gesundheit-Verbraucherschutz und in Kreistagssitzungen habe ich meine Überzeugungen und mein Herzblut eingebracht.
Für die Menschen im Kreis Wesel.
6 Jahre, fünf Monate und viele hundert Stunden Gespräche mit Bürger*innen, Lesen und Schreiben von Anträgen und Diskussionen in Sitzungen.
In diesen knapp 6½ Jahren konnte ich – zuerst als ‚Einzelkämpfer‘, später als Mitglied der Grünen Fraktion – an wichtigen Entscheidungen und Entwicklungen mitwirken.
So wurde durch meinen erfolgreichen Antrag die Familienkarte des Kreises Wesel um die Familien mit unverheirateten Eltern erweitert. Das Berufskolleg Moers habe ich mitbeschlossen. Dem Versuch der CDU/FDP-geführten Landesregierung, die Stichwahlen bei den Kommunalwahlen abzuschaffen, hat sich der Kreistag auf meinen Antrag hin entgegengestellt.
Ich konnte mitwirken an der Änderung der Gebührenstruktur für die Elternbeiträge für Kindergartenkinder. Die Obergrenze der untersten, beitragsfreien Stufe wurde angehoben, so dass mehr Eltern mit geringem Einkommen beitragsfrei bleiben. Die gesamte Beitragstabelle wurde auf mehr Stufen gedehnt, so dass die jeweiligen Stufen gerechter sind.
Und natürlich vieles mehr. Einige meiner Anträge wurden aber auch weggestimmt. Manches fand sich später in einem Antrag einer anderen Fraktion wieder.
Als damaliges Gründungs- und Vorstandsmitglied des Landeselternbeirats der Kindertagesstädten in NRW liegt einer meiner Schwerpunkte bei der Kinder- und Jugendarbeit. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Schul- und Sportpolitik. Als Mitglied in mehreren Weseler Sportvereinen – zeitweise als Übungsleiter und in Vorstandsfunktionen – konnte ich über viele Jahre lernen, was Sportvereine ausmacht und was sie brauchen.
Wichtig ist mir die gesellschaftliche Teilhabe aller Altergruppen in den Städten und Gemeinden. Jung und alt – gemeinsam. Hier ist besonders viel zu tun.
Beruflich bedingt und aus innerer Überzeugung habe ich immer ein Auge auf den Schutz der Daten der Bürger und auf die Transparenz der Verwaltung.
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