Laut Spiegel [1] kommt eine Studie von TNS Infratest zu dem Ergebnis, dass heutige Studierende konservativer, materialistischer und ich-bezogener sind als frühere Studentengenerationen. Für Studierende ist es heute wichtiger, sich ’schöne Dinge‘ leisten zu können (73%) als noch vor knapp 20 Jahren (31%). Studierende sind konservativer geworden, ihnen ist die finanzielle Sicherheit wichtiger als politisches Engagement. Die gesellschaftliche Pluralität gerät bei den Studierenden zunehmend unter Vorbehalt. Wenn das gesellschaftliche Klima der Entsolidarisierung nun schon die Hochschulen und die Studierenden erreicht…